Sonntag, 23. August 2015

[Mini Rezension] J.R König - Königin der Nacht



Inhaltsangabe:

Jeder hat kleine dunkle Geheimnisse, verruchte Erinnerungen, die heimlich ausgelebt werden. Niemand soll sie erfahren, niemand mitbekommen, was geschieht, wenn die Sonne untergeht und die Nacht eintritt. Masken werden umgelegt und nur hinter verborgener Hand wird flüsternd gesprochen. Ausgelebte Fantasien, die man sich bisher nur erträumt hat, erhalten Form und sind greifbar nahe. Kannst du ihnen widerstehen?



Rezension:

♥♥♥♥♥

Königin der Nacht ist das erste Buch was ich von J.R. König gelesen habe und ich bin begeistert. Dieses Buch ist eins der wenigen Büchern wo man nicht schon zuvor gespoilert wird oder wo man schon am Anfang ahnt wer der "Unbekannte Täte" ist der die wunderschöne Viola gefangen hält. Somit bleibt es bis zum Ende spannend und man fragt sich immer wieder wer denn nun der "Unbekannte" ist? Ich habe deswegen auch oft Gänsehaut bekommen. Erst recht als raus kam, dass der Unbekannte doch nicht so unbekannt war. Damit andere nicht schon von mir gespoilert werden, möchte ich in meiner Rezension nicht erwähnen wer der verrückte "Unbekannte" ist. Denn sonst ist schon die halbe Spannung raus. Auch finde ich es fantastisch wie Zander und Viola sich näher kommen. Natürlich war diese Zuneigung auch gefährlich und Viola wollte eigentlich keinen weiteren Kontakt - da sie wusste dass es keinen Sinn hatte. Sie war hier eingesperrt und musste nach den Regeln von diesem "Freak" spielen und Zander würde es nicht verstehen und außerdem hatte sie Angst was der "Freak" ihr noch antun könnte wenn er erfahren würde, dass sie Gefühle für Zander hegen sollte. Schließlich durfte sie mit jeder Person nur einmal intim werden, so waren seine Regeln. Ob sie es wollte oder nicht. Sie musste das tun was ihr "Herr" wollte. Ihr blieb auch nichts erspart. Somit freut es mich am Ende um so mehr für sie, dass sie endlich wieder SIE sein kann, frei ist und nicht mehr unter Beobachtung steht. Sie und Zander haben sich verdient und Hut ab, obwohl er sie nur 1-2 gesehen hatte, hat er fast sein Leben geopfert um sie da raus zu bekommen. Solch ein Mann verdient eine Medaille. Beeindruckend finde ich auch Zanders Verwandlung.

Außerdem kann man hier sehen, dass es liebe auf dem ersten Blick gibt und dass man nicht gleich immer jemand verurteilen sollte. Denn Vi tat nichts wirklich freiwillig. Es war auch alles sehr flüssig geschrieben und ich werde ganz sicher bald ein anderes Buch von der lieben J.R. König lesen. Denn diese Geschichte hat mich einfach umgehauen. 


Charakterfiguren:

Ich musste hier bei Viola sehr oft an Mila Kunis denken. Bei dem männlichen Part, also Zander hatte ich sehr oft den tollen Channing Tatum im Köpfchen. Die beiden harmonieren auch sehr gut zusammen, was man ja schon auf  der großen Leinwand feststellen konnte.




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